Gewalt

Monolog Bonafina


Gewalt im Sport: ,,Muss man sich an die Gewalt gewöhnen?”

(Einleitung)


Fuβball hat sowohl positive als auch negative Seiten. Als positiv gelten Merkmale wie Integrationund internationale Verständigung, denn Fuβball verbindet die Menschen und Nationen der ganzen Welt. Das beste Beispiel dafür ist die Fuβball – Weltmeisterschaft, die alle 4 Jahre gespielt wird unddieses Jahr in Afrika stattgefunden hat. Dieses Fest ist nicht nur ein Turnier, sondern auch das bedeutendste Sportereignis der Welt.
Dadurch, dass es sich beim Fuβball schon längst nicht mehr nur umSport handelt, hat Fuβball leider auch viele Schattenseiten, wie Korruption, Komerzialisierung und Gewalt. Die Gewalt spielt für mich die negativste Rolle, weil sie alle anderen Aspekte einschlieβt. Ausdiesem Grund habe ich mich mit folgender Frage auseinandergesetzt: „Muss man sich an die Gewalt im Fussball gewöhnen?”
Zuerst werde ich einige Daten und Fakten über die Gewalt in deutschen undargentinischen Fuβballstadien darstellen. Danach folgen einige Ursachen und Folgen von Gewalthandlungen im Fuβball. Zum Schluss möchte ich mich mit den Lösungen auseinandersetzen, wie man Gewalt im Fuβballam besten bekämpfen kann.

Die folgende Grafik zeigt deutlich, wie die Gewalt in den deutschen Fuβballstadien in den letzten Jahren zugenommen hat. Auf der Grafik ist zu sehen, dass die Anzahl derEinsatzstunden der Bundespolizei und der Länderpolizeien in den letzten 10 Jahren allmählich gestiegen ist. Ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der Strafverfahren auch zugenommen hat. Während dieZahl der aufgenommenen Straftaten in der Saison 96/97 2.647 betrug, erhöhte sie sich in der Saison 07/08 auf knapp 4600. Die Meisten verursachten Straftaten beziehen sich auf Körperverletztung (27,0%),Sachbeschädigung (11,1%) und sonstige Ursachen.
Nicht überraschend ist, dass die Polizei immer häufiger im Einsatz sein muss, je mehr Straftaten begangen werden.



Gewalt führt zu Bestrafungen...