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SCHLUSSBERICHT ÜBER DIE ARBEIT MIT DEN JUGENDGRUPPEN IN POPAYÁN.
In den Monaten Februar und März haben wir grundsätzlich die Arbeit, die im vorhergehenden Bericht beschrieben ist, fortgesetzt. Esging darum sich den Familien, die Kinder und Jugendliche haben, die der Drogengefahr ausgesetzt sind durch verschiedene Methoden anzunähern. Tematisch konzentrierten wir uns auf Disziplin, Zuneigungund Liebe. Es hat sich gezeigt, dass die Jungen, die in den Drogenkonsum fallen, im Elternhaus weder klare Erziehungsregeln noch Liebe und Zuneigung erfahren haben. In diesem Sinne hatten wir 5Familienversammlungen in den Barrios „La Paz“, „Bello Horizonte“ und „Rinconcito Primaveral“.
Ebenso habe wir Video Forums durchgeführt mit dem Film „Manos milagrosas“ (Hände, die Wunder wirken). Es gehtdabei um eine wirkliche Geschichte: Ein armes Kind, das Dank der Hingabe seiner Mutter an die Universität gehen kann und sich als ein berühmter Neurochirurg ausbilden kann. Wir stellen hier fest,dass unseren Eltern und Jungen oft eine Zukunftsprojektion fehlt. Darum versuchen wir, den Eltern zu erklären, wie wichtig es ist, den Kindern die Liebe zum Studium und den Willen zur Überwindung derSchwierigkeiten beizubringen. Die Video Forums wurden im Barrio „Bello Horizonte“ durchgeführt.
Die psychologische Begleitung der Familien bildet weiterhin ein wichtiger Teil des Projektes. In vielenFällen ist eine persönliche psychologische Orientierung für die Eltern und Jugendlichen notwendig, damit die Familien ihre Probleme bewältigen können.
Im pastoralen Bereich haben wir mit denKindern und Jugendlichen vorallem rund um menschliche Grundwerte gearbeitet.
Wir führten verschiedene Seminare durch um ein friedliches Zusammenleben zu erlernen. Dies Seminare wurden in den Barrios„Bello Horizonte“, „La Paz“, „Rinconcito Primaveral“, „El Uvo“ und „Santiago de Cali“ durchgeführt. Im März haben wir auch Gemeindeleiter und Psychologiestudenten ausgebildet, damit sie sich ins Projekt...