Madres De La Plaza De Mayo
Páginas: 9 (2079 palabras)
Publicado: 5 de junio de 2012
Schule: Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Schuljahr: 2011/2012
Bergstraße 26 Fach: Seminarfach
28832 Achim Fachlehrer: Herr Behring
Madres de Plaza de Mayo
Von
Felix Mitrovics
Abgabetermin der Arbeit:10.11.2011
Die Arbeit wurde eingereicht am ____________________
__________________________ __________________________
(Unterschrift des Schülers)(Unterschrift des Lehrers)
Punkte:
__________________________
(Unterschrift des Lehrers)
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Hauptteil 4
2.1 Vorgeschichte 4
2.2 Entstehung 4
2.3 Widerstand und Auftreten 5
2.4 Rückschläge und Konsequenzen5
2.5 Was waren ihre Forderungen? 6
2.6 Wachstum und Erlangen internationalen Ansehens 7
der Madres
2.7 Wichtige Charaktere 7
2.8 Heutige Aktivitäten 7
3. Fazit 8
4. Anhang 9
5. Literatur- und Quellenverzeichnis 10
1.Einleitung
Nachdem das Oberthema Schwelländer feststand, erinnerte ich mich an meinen einjährigen Schüleraustausch, den ich in Argentinien, selbst ein Schwellenland, verbrachte. Ich dachte zurück an die Probleme oder Neuigkeiten mit denen ich täglich im Fernsehn oder Radio konfrontiert wurde. Die mitaus prägnanteste Erinnerung war die von den Madres de Plaza de Mayo, den Müttern des Maiplatzesaus Buenos Aires. Mir wurde häufiger von Mitschülern und Bekannten von ihnen erzählt, jedoch wusste ich anfangs nicht warum eine solche Vielzahl an Personen über die Madres sprach. Es gab sehr viel positives zu hören aber auch negatives. Ich konnte wollte mich den Berichten über die Madres nicht entziehen, da ich als Austauschschüler im fremden Land Interesse an der fremden Kultur entwickelte. Ichwurde vorallem wegen meines mangelhaften Wissens über dieses Thema, trotz meines langen Aufenthaltes in Argentinien, inspiriert. Ein ausschlaggebender Punkt war auch, als ich mit meiner Gastfamilie gegen Ende des Austausches nach Buenos Aires reiste und ich auf Sightseeingtour bei der Plaza de Mayo[1] wo ich an einem Tag mehreren Frauen mit weißem Kopftuch begegnete. Daraufhin sprach ich eine vonihnen an und fragte sie was es mit dem weißen Kopftuch auf sich habe. Die Frau war sehr freundlich und sagte zu mir auf Spanisch: “ Pertenezco a la asociación de las Madres de Plaza de Mayo”, was so viel bedeutet wie : Ich gehöre zu den Müttern des Maiplatzes, einer Protesbewegung die gegen den Verlust ihrer Kinder in der Militärdiktatur demonstrierte. Ich beschloss meine Hausarbeit über diesesThema zu verfassen und herauszuarbeiten, ob die Madres ausschließlich für den Rückerhalt ihrer Kinder oder aus politischen Beweggründen demonstrierten.
2. Hauptteil
2.1 Vorgeschichte
Nach dem Militärputsch vom 24.März 1976 in Argentinien lag die Macht bei einer Militärjunta[2]. Nach kurzer Zeit übernahm Jorge Videla die Präsidentschaft. Er strebte die Auslöschungjeglichen „Protestpotentials sowie die Disziplinierung der gesamten Bevölkerung durch den Terror“[3] an. Nach der Machtergreifung begann der Schmutzige Krieg (Guerra Sucia), welcher sich über ganz Argentinien erstreckte und gegen die Opposition zielte. In dieser Zeit kam es zum Verschwinden zehntausender Menschen, insbesondere militanter Gewerkschafter, kritischer Journalisten und Studenten. DieOpfer wurden ohne jeglichen Haftbefehl oder Informierung der Angehörigen entführt, „monate- und jahrelang ohne Prozess festgehalten, gefoltert und ermordet"[4]. Die Gesamtzahl der Menschen, die auf diese Weise "verschwanden" ist bis heute umstritten und nicht eindeutig geklärt. „1984 konnte die Comisión nacional sobre la desaparición de personas (CONADEP, nationale Kommision über das Verschwinden...
Bergstraße 26 Fach: Seminarfach
28832 Achim Fachlehrer: Herr Behring
Madres de Plaza de Mayo
Von
Felix Mitrovics
Abgabetermin der Arbeit:10.11.2011
Die Arbeit wurde eingereicht am ____________________
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(Unterschrift des Schülers)(Unterschrift des Lehrers)
Punkte:
__________________________
(Unterschrift des Lehrers)
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Hauptteil 4
2.1 Vorgeschichte 4
2.2 Entstehung 4
2.3 Widerstand und Auftreten 5
2.4 Rückschläge und Konsequenzen5
2.5 Was waren ihre Forderungen? 6
2.6 Wachstum und Erlangen internationalen Ansehens 7
der Madres
2.7 Wichtige Charaktere 7
2.8 Heutige Aktivitäten 7
3. Fazit 8
4. Anhang 9
5. Literatur- und Quellenverzeichnis 10
1.Einleitung
Nachdem das Oberthema Schwelländer feststand, erinnerte ich mich an meinen einjährigen Schüleraustausch, den ich in Argentinien, selbst ein Schwellenland, verbrachte. Ich dachte zurück an die Probleme oder Neuigkeiten mit denen ich täglich im Fernsehn oder Radio konfrontiert wurde. Die mitaus prägnanteste Erinnerung war die von den Madres de Plaza de Mayo, den Müttern des Maiplatzesaus Buenos Aires. Mir wurde häufiger von Mitschülern und Bekannten von ihnen erzählt, jedoch wusste ich anfangs nicht warum eine solche Vielzahl an Personen über die Madres sprach. Es gab sehr viel positives zu hören aber auch negatives. Ich konnte wollte mich den Berichten über die Madres nicht entziehen, da ich als Austauschschüler im fremden Land Interesse an der fremden Kultur entwickelte. Ichwurde vorallem wegen meines mangelhaften Wissens über dieses Thema, trotz meines langen Aufenthaltes in Argentinien, inspiriert. Ein ausschlaggebender Punkt war auch, als ich mit meiner Gastfamilie gegen Ende des Austausches nach Buenos Aires reiste und ich auf Sightseeingtour bei der Plaza de Mayo[1] wo ich an einem Tag mehreren Frauen mit weißem Kopftuch begegnete. Daraufhin sprach ich eine vonihnen an und fragte sie was es mit dem weißen Kopftuch auf sich habe. Die Frau war sehr freundlich und sagte zu mir auf Spanisch: “ Pertenezco a la asociación de las Madres de Plaza de Mayo”, was so viel bedeutet wie : Ich gehöre zu den Müttern des Maiplatzes, einer Protesbewegung die gegen den Verlust ihrer Kinder in der Militärdiktatur demonstrierte. Ich beschloss meine Hausarbeit über diesesThema zu verfassen und herauszuarbeiten, ob die Madres ausschließlich für den Rückerhalt ihrer Kinder oder aus politischen Beweggründen demonstrierten.
2. Hauptteil
2.1 Vorgeschichte
Nach dem Militärputsch vom 24.März 1976 in Argentinien lag die Macht bei einer Militärjunta[2]. Nach kurzer Zeit übernahm Jorge Videla die Präsidentschaft. Er strebte die Auslöschungjeglichen „Protestpotentials sowie die Disziplinierung der gesamten Bevölkerung durch den Terror“[3] an. Nach der Machtergreifung begann der Schmutzige Krieg (Guerra Sucia), welcher sich über ganz Argentinien erstreckte und gegen die Opposition zielte. In dieser Zeit kam es zum Verschwinden zehntausender Menschen, insbesondere militanter Gewerkschafter, kritischer Journalisten und Studenten. DieOpfer wurden ohne jeglichen Haftbefehl oder Informierung der Angehörigen entführt, „monate- und jahrelang ohne Prozess festgehalten, gefoltert und ermordet"[4]. Die Gesamtzahl der Menschen, die auf diese Weise "verschwanden" ist bis heute umstritten und nicht eindeutig geklärt. „1984 konnte die Comisión nacional sobre la desaparición de personas (CONADEP, nationale Kommision über das Verschwinden...
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