Das Gesundheitssystem Kubas

Páginas: 13 (3152 palabras) Publicado: 17 de abril de 2012
Das Gesundheitssystem Kubas

Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG 2. ENTWICKLUNG DES KUBANISCHEN GESUNDHEITSSYSTEMS 2.1 1959 - 1989 2.2 PERIODO ESPECIAL 2.3 ELAM 2.4 ALBA 3. PRINZIPIEN DES KUBANISCHEN GESUNDHEITSSYSTEMS 4. MÉDICO DE LA FAMILIA 5. PROGRAMA NACIONAL MATERNO INFANTIL (PAMI) 6. SCHLUSSBETRACHTUNG 7. LITERATURVERZEICHNIS

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1. Einleitung Trotz seinerschlechten wirtschaftliche Lage weißt Kuba vorbildliche Statistiken im Gesundheitssektor, vor allem im Bereich der Kinder- und Säuglingssterblichkeit, auf. (Siehe Abb. 1) Diese Arbeit soll untersuchen, unter welchen Umständen die möglich gemacht wurde und worin eventuelle Probleme bestehen. Um dies zu erreichen, wird zuerst ein historischer Überblick über die Entwicklung des kubanischenGesundheitssystems seit Ende der Revolution 1959 gegeben. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Zusammenbruch der Sowjetunion und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise, sowie den Einfluss des in diesem Zeitraum verschärften Handelsembargos der USA gegen Kuba, eingegangen. Als nächstes werden die Prinzipien, auf denen das kubanische Gesundheitswesen aufgebaut ist, erläutert. Der nächste Punkt ist dieDarstellung des Programa Médico de la Familia. Dieses wurde für diese Arbeit ausgewählt, da es sich um das wohl umfangreichste Programm der kubanischen Regierung im Gesundheitssektor handelt und da dieses Programm essentiell für die universelle, also für jeden Kubaner und jede Kubanerin zugängliche, Gesundheitsversorgung ist. In diesem Abschnitt wird sowohl auf die Entstehung des Programms, sowie aufdie Ausbildung und den Arbeitsalltag der Ärzte eingegangen. Im darauffolgenden Kapitel wird das Programa Nacional Materno Infantil (PAMI) vorgestellt, da es sich um das Programm handelt, welches die höchste Priorität der kubanischen Regierung genießt. Des Weiteren ist dieses Programm maßgeblich am Erreichen der positiven Statistiken im Bereich der Kinder- und Säuglingssterblichkeit beteiligt. Imletzten Kapitel werden dann einzelne Punkte des kubanischen Gesundheitswesens problematisiert.

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Time Period

Location Argentina Brazil Cuba Germany United States of America

2010 2010 2010 2010 2010

Infant mortality rate (probability of dying between birth and age 1 per 1000 live births) 12 17 5 3 7

Under-five mortality rate (probability of dying by age 5 per 1000 livebirths) 14 19 6 4 8

Abb.1 Säuglings- und Kindersterblichkeitsraten in ausgewählten Ländern1

2. Entwicklung des kubanischen Gesundheitssystems 2.1 1959 - 1989 Schon vor der Revolution gehörte das kubanische Gesundheitssystem zu einem der besten der Amerikas. Warum? Wenn du das hier nicht begründest wirkt es idealistisch Allerdings war dieses System nur sehr wenigen Menschen zugänglich. DieMehrheit der Ärzte hatte ihre Praxen in den städtischen Ballungsgebieten Havanna oder Santiago de Cuba. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lebte in ländlichen Gebieten unter katastrophalen hygienischen Zuständen und hatte kaum Zugang zu Ärzten oder Krankenhäusern.2 Nach der Revolution verließen die Ärzte Kuba zu tausenden. Krankenhäuser, Apotheken und Labore wurden verstaatlicht. Zwischen Januar1959 und Oktober 1960 war es das Ziel der kubanischen Regierung den Zugang zu medizinischer Versorgung im ganzen Land zu verbessern. Es wurden Krankenhäuser und Polikliniken in den ländlichen, vorher von der Versorgung abgeschnittenen Gebieten, errichtet. Nach Abgeschlossener Ausbildung praktizierten die neuen Ärzte für ein bis zwei Jahre in abgelegenen Gebieten. Außerdem formten Freiwilligesogenannte „Gesundheitsbrigaden“, welche durch das Land reisten und medizinische Gebäude bauten, Impfungen

1 2

http://apps.who.int/ghodata/?vid=160# Kirk, John M. / Erisman, H. Michael: CUBAN MEDICAL INTERNATIONALISM. Origins, Evolution and Goals. New York 2009. S. 27

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durchführten und Unterricht in medizinischen Belangen erteilten.3 Der Zeitraum zwischen 1960 und 1969 war...
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