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Páginas: 110 (27470 palabras) Publicado: 25 de febrero de 2013
rororo rotfuchs
Herausgegeben von Renate Boldt und Gisela Krahl
Angela Sommer-Bodenburg; geboren 1948 in
Reinbek bei Hamburg; Studium der Soziologie und
Pädagogik; zwölf Jahre Grundschullehrerin im
Hamburger Schuldienst; seit 1984 freischaffende
Schriftstellerin; lebt in Prinzenmoor, in der Nähe
von Rendsburg. Veröffentlichungen: „Der kleine
Vampir“, „Der kleine Vampir zieht um“, „Derkleine Vampir verreist“, „Der kleine Vampir auf
dem Bauernhof“ (rotfuchs 216, 245, 297, 325) –
gebundene Ausgabe „Der kleine Vampir. Alle vier
Geschichten in einem Band“ (1983); „Der kleine
Vampir und die große Liebe“ (rotfuchs 389); „Der
kleine Vampir in Gefahr“ (rotfuchs 401); „Das
Biest, das im Regen kam“ (rotfuchs 285); „Sarah
bei den Wölfen“, Lyrikband (1979); „Ich lieb dich
trotzdemimmer“, Kindergedichte, mit Helme
Heine (1982); „Wenn du dich gruseln willst“, (1984); außerdem Lyrik und Prosa in
Zeitschriften, Anthologien und Schulbüchern.

Amelie Glienke: Studium der Malerei und freien
Grafik bei Professor Georg Kiefer, Hochschule der
Künste in Berlin; arbeitet als Grafikerin, Zeichnerin
und (unter dem Namen HOGLI) als Karikaturistin in
Berlin und hat zwei Kinder. Sieillustrierte u. a. die
„Geschichten ab 3“ von Hanne Schüler (rotfuchs
149, 267, 330, 397).

191. – 215. Tausend November 1985
Originalausgabe
Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, Mai 1979 /
Copyright © 1979 by Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg / Redaktion
Renate Boldt / Umschlagillustration Amelie Glienke / rot-fuchs-comic Jan P.Schniebel /
Umschlagtypographie Manfred Waller / Alle Rechte vorbehalten / Gesamtherstellung Clausen
& Bosse, Leck / Printed in Germany / 680-ISBN 3 499.202.166

2

Angela Sommer-Bodenburg

Der kleine Vampir
Bilder von Amelie Glienke

Rowohlt
3

Dieses Buch ist für Burghardt Bodenburg, der mit seinen
mürben Zähnen nie ein Vampir werden könnte, außerdem für
Katja, die so schön: „Igitt,Vampir!“ rufen kann – und für alle,
die genauso gern wie ich Vampir-Geschichten lesen!
Angela Sommer-Bodenburg

4

Das Ding im Fenster
Es war Samstag, der Ausgehabend der Eltern.
„Wohin geht ihr denn heute?“ wollte Anton am Nachmittag
wissen, als seine Mutter im Badezimmer ihre Haare auf
Lockenwickler drehte.
„Ach“, sagte die Mutter, „erst gehen wir essen und dann
vielleicht tanzen.“„Wieso vielleicht?“ fragte Anton.
„Wir wissen das noch nicht genau“, meinte die Mutter. „Aber
ist das denn so wichtig für dich?“
„Nö“, brummte Anton. Daß er den Krimi sehen wollte, der
um elf anfing, würde er lieber nicht zugeben. Aber die Mutter
hatte schon Verdacht geschöpft.
„Anton“, sagte sie und drehte sich so, daß sie ihm fest in die
Augen sehen konnte, „du willst doch nicht etwafernsehen?“
„Aber Mutti“, rief Anton, „wie kommst du denn darauf?“
Glücklicherweise hatte die Mutter wieder mit dem Aufdrehen
der Haare begonnen, so daß sie nicht mehr sehen konnte, wie
sein Gesicht rot anlief.
„Vielleicht gehen wir auch ins Kino“, sagte sie, „auf jeden
Fall sind wir nicht vor Mitternacht zurück.“
Inzwischen war es Abend geworden, und Anton war allein in
der Wohnung. Er saßim Schlafanzug auf seinem Bett, hatte die
Decke bis zum Kinn hochgezogen und las „Die Wahrheit über
Frankenstein“. Die Geschichte spielte auf einem Jahrmarkt. Ein
Mann in einem wallenden schwarzen Mantel hatte soeben die
Bühne betreten, um das Erscheinen des Monsters
anzukündigen. Da klingelte der Wecker. Ärgerlich über diese
Störung sah Anton von seinem Buch auf. Oh! Gleich elf,
höchsteZeit, den Fernseher einzuschalten!

5

Anton sprang aus dem Bett und drückte auf die
Einschalttaste. Dann kuschelte er sich in seine Decke zurück
und wartete, daß langsam das Bild auftauchte. Aber noch lief
das Sportprogramm. Im Zimmer war es schön schummrigduster. King-Kong auf dem Poster an der Wand zog eine
gräßliche Fratze, die zu Antons Stimmung paßte: er fühlte sich
wild und wüst,...
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