El diario de frida kahlo

Universität Mannheim
Lehrstuhl für Romanistik II
FSS 09
· HS Literatur- und Medienwissenschaft: KörperBilderSchriften: Ästhetische Transformationen in Werk und Repräsentationen der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo
Leitung: Prof. Dr. Gronemann
Datum: 25.3.09

Stephanie Eberle Odette Kellermeier Nadia Choudhry
Im Röschen 1 U6,6 Bahnhofstr.1
68642 Bürstadt 68161 Mannheim 69151Neckargemünd
steff_eberle@web.de odette.kellermeier@t-online.de nchudhr@rumms.uni-mannheim.de
LAG Spanisch/ Englisch 10.FS LAG Spanisch/ Englisch 9.FS B.A. Anglistik, 4.FS

Cuerpo, sexo y performatividad en el diario de Frida Kahlo – Una introducción

Inhalt Seite
1 Cita 1
2 Introducción general 1
3 Temas del diario 2
3.1 Objetivo 2
3.2 Frida como literata 2
4 Técnicas 2
5 Motivos3
6.2 Contraposición del comunismo y el imperio de los aztecas< 3
7 Androginia y la hibridización mediante el dibujo „Yo soy la desintegración“ 4

1 Cita
Körper und Gender sind Produkte heterogener Zuschreibungen und bilden weniger eine stabile Einheit, sondern sind eher dynamischen Vorgängen der Auflösung, Rekontextualisierung und Neukonfiguration unterworfen. Medial inszenierteKörperdiskurse treten somit als privilegierte Inszenierungsorte in Erscheinung, an denen kulturelle Konstruktionen und Performanzen des Geschlechts beobachtbar werden, welche die binäre Geschlechterordnung und offizielle Codes eines nominierten, abgeschlossenen Körpers in Frage stellen.
(Felten/Schwan 2008: 7; Vorwort)

àSegún esa cita vamos a interpretar el diario de Frida Kahlo no(solamente) en unsentido autobiográfico sino como escenario de constucción en el que el artista se inventa a si mismo poniendose identidades diferentes.

2 Introducción general

· Sie begann im Jahre 1944, also mit 37 Jahren zu schreiben bis zum Tod (1954)
· 40 Jahre hielt die mexikanischen Regierung es im Verschlussà wurde 1995 zum ersten Mal vollständig als Faksimile veröffentlicht
· es umfasst heute 161beschriebene und gemalte Seiten (nach ihrem Tod wurden manche Seiten herausgerissen)
· das Buch an sich war ein Geschenk, mit den Initialen „J.K“ à spielt mit Gender- und Schriftverkehrtheit
· Mal- und Tagebuch hat kaum Tagesnotizen oder Zeit-/Datumsangaben à nimmt in späteren Jahren erst einen dokumentarischen Charakter an.
· Sammelband von Kladde, Malbuch, Poesiealbum, Briefsammlung,Gedichtsband, Erinnerungsbuch, Gedankensammlung

3 Temas del diario

· sie selbst: „Me pinto a mí misma porque estoy a menudo sola y porque soy el temaque mejor conozco.“
· versuch ihr Leben zu erschreiben
· thematisiert ihren Körper(-teile), Behinderung, Zerstückelung, Schmerz, Einsamkeit àUnfall als Ursache dieser Themen wird nicht thematisiert
3.1 Objetivo
· Selbstsuche oder Selbsttherapie(Liebesbetrug; traumatischer Unfall)
· Textuelle narzisstische Selbstinszenierung, die zur Selbsterhöhung dienen sollte àPerformanz (ständige Selbstdoppelung; Spiegelung in Bild und Text)
· kreativer Raum für eine leidenschaftliche, liebessüchtige, unbändige Existenz àvitale alter ego
3.2 Frida como literata
· kaum als Literatin erfasstà nur als Künstlerin
· Literarische Ergüsse in Form vonDialogen, Bewusstseinsströmen, Monologen zu Kunst, Theater, Maltechniken, Briefe an Freunde, Assoziationen zu Farben, zur Liebe, zu Schmerzen, Politische Kommentare, fiktive Liebesbriefe, Widmungen (an Künstler und Literaten), Märchen, Skizzen, Lob- und Dankesreden
· zu lesen sind persönliche exzessive Seelenzustände jeglicher Art (Journal intime)
· verformt, ironisiert, dekonstruiert Denkmusteràergibt widersprüchliche, ungewöhnliche, phantasievolle Wortzusammenstellungen
· Sucht nach einer neuen „Sprache“ um ihr Sehen zu artikulierenà entwickelt eine Literarische Ästhetik des Schauens durch eine fragmentierte anspielungsreiche, kryptische und symbolische Sprache
· Kampf mit der Sprache:“…damit die Sprache dir nicht zuvorkommt, nicht vor Dir schreibt…“

4 Técnicas

· malt...