Gehirn

Páginas: 15 (3568 palabras) Publicado: 15 de marzo de 2013
Als Gehirn (Hirn, lateinisch cerebrum, altgriechisch ἐγκέφαλος, enképhalos) bezeichnet man den im Kopf gelegenen Teil des Zentralnervensystems (ZNS) der Wirbeltiere. Es liegt geschützt in der Schädelhöhle, wird umhüllt von Hirnhaut und besteht hauptsächlich aus Nervengewebe.

präpariertes menschliches Gehirn

Rotationsanimation eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn und mit rotmarkiertem Frontallappen)
Inhaltsverzeichnis  [Verbergen]  * 1 Funktion * 2 Aufbau des Wirbeltiergehirns * 3 Das menschliche Gehirn * 3.1 Zusammenfassung des Aufbaus des menschlichen Gehirns * 3.2 Gehirne von Männern und Frauen * 3.3 Leistung des Gehirns * 3.4 Vergleich mit Computern * 3.4.1 Rechenleistung und Leistungsaufnahme * 3.4.2 Speicher* 3.4.3 Effizienz * 3.5 Vernetzung der Nervenzellen * 3.6 Die zwölf Hauptnervenpaare des Gehirns * 4 Arbeitsteilung im Gehirn * 5 Sonstiges * 6 Siehe auch * 7 Literatur * 8 Weblinks * 9 Videos und DVDs * 10 Einzelnachweise |
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Funktion [Bearbeiten]
Das Wirbeltier-Gehirn verarbeitet hochdifferenziert Sinneseindrücke undkoordiniert komplexe Verhaltensweisen. Es ist somit der Hauptintegrationsort für alle komplexen Informationen, die der Organismus verarbeitet.
Nicht jede Information gelangt bis zur Hirnrinde und führt zu Bewusstsein. Peripher liegende Nervengeflechte (Plexus) und vor allem Zentren im Hirnstamm verarbeiten die meisten der von Rezeptoren ankommenden Erregungen unbewusst. Reflexbögen übernehmenAufgaben, die mit höchster Geschwindigkeit und ohne bewusste Verarbeitung und verzögernde Einflussnahme erledigt werden. Auch beim Menschen gibt es ein solches autonomes Nervensystem. Es koordiniert vegetativeFunktionen wie Atmung, Kreislauf (Herzfunktion), Nahrungsaufnahme, -verdauung und -abgabe, Flüssigkeitsaufnahme und -ausscheidung sowie Fortpflanzung.
Im Gehirn interagieren starkvernetzte Neuronen (siehe Neuronales Netz und Erregungsleitung). Seine Tätigkeit wird in vivo durch die Messung der Gehirnströme per EEG (Elektroenzephalographie) und der vom Gehirn produzierten elektrischen Felder per MEG (Magnetoenzephalographie) untersucht.
Im Lauf der Evolution hat das Gehirn „höherer“ Tiere ein beachtliches Maß an Differenzierung und innerer Organisation erreicht (Zerebration). Dasspiegelt sich in der psychischen und körperlichenEntwicklung des Einzelnen wider (siehe: Embryologie). Die Struktur und – in geringerem Maß – das Volumen des Gehirns korrelieren mit Lernfähigkeit und Intelligenz. Aber erst in der Hierarchie des Nervensystems ist die Leistung des Gehirns verstehbar.
Neben den Wirbeltieren besitzen auch Tintenfische hochkomplexe Gehirne, die sie zu gezieltenTätigkeiten befähigen. Im weiteren Sinne bezeichnet man daher auch die Zentralstelle des Nervensystems verschiedener wirbelloser Tiere, etwa Ringelwürmern oder Insekten, als Gehirn. Je nach Gehirntyp spricht man hier von Cerebralganglion, Oberschlundganglion usw.
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Aufbau des Wirbeltiergehirns [Bearbeiten]

Magnetresonanztomographieaufnahmeneinesmenschlichen Gehirns
Die Einteilung des Gehirns ist je nach Lehrbuch und Institution verschieden. Diese Gliederung bezieht sich auf das ausgewachsene menschliche Gehirn. Je nach Untersuchungsgegenstand kann es zweckmäßig sein, einzelne Bereiche in ihrer Entwicklung zu verfolgen (etwa Neuralplatte zum Neuralrohr zum Prosencephalon, Mesencephalon und Rhombencephalon bei 4 Wochen alten Embryos). DenEntwicklungsgrad des Gehirns bezeichnet man alsZerebralisation.
* Typisch ist eine Gliederung in fünf große Hauptabschnitte: Telencephalon, Diencephalon, Mesencephalon, Metencephalon und Myelencephalon.
Gehirn | Prosencephalon
Vorderhirn | Telencephalon
Endhirn | Rhinencephalon, Amygdala, Hippocampus, Neocortex, Basalganglien, Seitenventrikel |
| | Diencephalon
Zwischenhirn |...
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