hola
Los cuervos
Über den schwarzen Winkel hasten
Am Mittag die Raben mit hartem Schrei.
Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei
Und manchmal sieht man sie mürrischrasten.
O wie sie die braune Stille stören,
In der ein Acker sich verzückt,
Wie ein Weib, das schwere Ahnung berückt,
Und manchmal kann man sie keifen hören
Um ein Aas, das sieirgendwo wittern,
Und plötzlich richten nach Nord sie den Flug
Und schwinden wie ein Leichenzug
In Lüften, die von Wollust zittern
Sobre el rincón negro acosa
de los cuervos lasombra a mediodía,
roza la cierva en agria gritería,
y suele verse cuán hoscos reposan.
Oh cómo inquietan la parda calma
en que un campo se extasía,
cual mujer que grave intuicióncautiva;
y suele oírse cuando regañan
por carroña, que por allí han de oler,
y vuelven de pronto al norte el vuelo
y cual cortejo piérdense en el cielo,
en aires que tiemblan de placerAn den Knaben Elis
Al joven Elis
Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft,
Dieses ist dein Untergang.
Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells.
Laß, wenndeine Stirne leise blutet
Uralte Legenden
Und dunkle Deutung des Vogelflugs.
Du aber gehst mit weichen Schritten in die Nacht,
Die voll purpurner Trauben hängt
Und du regst die Armeschöner im Blau.
Ein Dornenbusch tönt,
Wo deine mondenen Augen sind.
O, wie lange bist, Elis, du verstorben.
Dein Leib ist eine Hyazinthe,
In die ein Mönch die wächsernen Fingertaucht.
Eine schwarze Höhle ist unser Schweigen,
Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt
Und langsam die schweren Lider senkt.
Auf deine Schläfen tropft schwarzer Tau,
Das letzte Goldverfallener Sterne.
Elis, cuando el mirlo llama en el bosque negro,
ése es tu ocaso.
Tus labios beben la frescura de la fuente azul
en el peñasco.
Deja, cuando sangra tu frente...
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