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Geschichte Monacos
Seit der Antike ließen sich Völker am Felsen von Monaco nieder, aber die eigentliche Geschichte des Fürstentums begann jedoch erst im 18. Jahrhundert.
Der Grundstein des heutigenPalastes wurde von der Familie Grimaldi im 13. Jahrhundert gelegt. Aber schon am 10.Juni 1215 wurde Monaco von den Genuesern (benannt nach der italienischen Stadt Genua) erobert. Dieser Palast dientedamals als Festung. Der derzeitige Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Heinrich VI.(der Sechste) gewährte dem Anführer der Genueser, Fulco del Castello, die Souveränität über alle Gebiete, die anMonaco angrenzten. Deswegen wurden die Grimaldis und ihre Verbündeten, die Welfen aus Genua vertrieben und flüchteten in die Provence.
Am 8. Januar 1297 eroberte Francois Grimaldi alsFransiskanermönch verkleidet die Festung von Monaco. Im Jahre 1301 verlieren die Grimaldis ihre Herrschaft über Monaco, aber am 12.September 1331 wurde sie wieder von Charles I. zurückerobert. Charles I. wurde dererste Herrscher von Monaco und erwarb außerdem noch die um Monaco liegende Gebiete wie Menton und Roquebrune.
Im Jahre 1489 erkennt der französische König und Graf von Savoyen Charles VII.(der Siebte)die Souveränität Monacos an.
Nach einer mehr also hunderttägigen Belagerung wurden die Genueser von der Armee von Lucien I. zurückgedrängt und 1512 wird Monaco wieder als souveräner Staat von LudwigXII(dem Zwölften) anerkannt. Im Jahre 1525 untersteht Monaco als teilsouveränes Territorium den Spaniern.
Im Jahre 1612 besteigt Richelieu Honoré II. den Thron. Am 14. September 1641 wird einwichtiges Abkommen unterzeichnet, indem Monaco alle souveränen Rechte verliehen, den Nachkommen die gleiche Stellung der obersten französischen Adelsklasse gewährt und dem Fürstentum Monaco den Schutz vonFrankreich gesichert wird. Nach dem Tod von Richelieu Honoré II. besteigt Louis, Patenkind des Sonnenkönigs Ludwig XIV., den Thron. Danach folgt Jacques I.
Während der Französischen Revolution...