Industria En Alemania

Trabajo Final
de
Economía Política

Noticia: Fuerte sector económico:
Crece en Alemania el significado de la industria

Grupo: Alemán

Integrantes:
Claudia Proenza Alegría
Viviana Lazcano Taboada
Ana Lilian López Mendoza
Laura B. Pérez González

Starker Wirtschaftssektor
Bedeutung der Industrie in Deutschland wächst


Schweißer in Cuxhaven: Anteil der Industrie anVolkswirtschaft wieder auf Vorkrisenniveau
Die Industrie erlebt in Deutschland eine Renaissance: Der Anteil des Sektors an der Volkswirtschaft ist 2011 mit 26,4 Prozent auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. In Europa nimmt die Bundesrepublik damit eine Ausnahmestellung ein.
Berlin - Das produzierende Gewerbe trägt überdurchschnittlich viel zur deutschen Wirtschaftsleistung bei: Der Anteil derIndustrie an der Bruttowertschöpfung ist im vergangenen Jahr auf 26,2 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. 2010 lag der Anteil der Industrie noch bei 25,3 Prozent. In der EU, bei der der Anteil im Schnitt 19,5 Prozent beträgt, belegt die größte Volkswirtschaft Europas einen Spitzenplatz.
"Der Mittelwert für die Jahre 2000 bis 2010von 25,1 Prozent wird damit deutlich übertroffen",sagte ein Statistiker. Zuletzt trug das produzierende Gewerbe im Jahr 2007 mehr zur Volkswirtschaft Deutschlands bei, damals waren es 26,4 Prozent. Im Krisenjahr 2009 war der Industrieanteil mit 23,3 Prozent auf den tiefsten Wert seit der Wiedervereinigung abgestürzt.
Grund für die wachsende Bedeutung der Industrie ist Experten zufolge der Boom ingroßen Schwellenländern wie China. "Dort sind genau die Investitionsgüter gefragt, die zu unseren Exportschlagern gehören, also Maschinen, Elektronik und Fahrzeuge", sagte DekaBank-Ökonom Andreas Scheuerle. Die Exporteure verkauften deshalb im vergangenen Jahr erstmals Waren im Wert von mehr als einer Billion Euro ins Ausland. Scheuerle rechnet damit, dass der Anteil der Industrie an derWertschöpfung hoch bleibt oder sogar leicht zunimmt: "Das ist keine Eintagsfliege, sondern ein Trend."
"Das deutsche Modell gilt als Vorbild"
Dennoch bleiben Dienstleistungen der um ein Vielfaches größere Sektor in Deutschland. Sie machten im vergangenen Jahr 68,3 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung von rund 2,3 Billionen Euro aus. Der Anteil der Landwirtschaft betrug zuletzt nur noch 0,9 Prozent,der des Baugewerbes 4,6 Prozent.
Traditionell ist die Bedeutung des produzierenden Gewerbes in Deutschland höher als im Rest der EU. In den anderen großen Volkswirtschaften der Gemeinschaft wie Frankreich (12,6 Prozent), Großbritannien (16,5 Prozent), Spanien (16,9 Prozent) und Italien (18,6 Prozent) liegt der Anteil deutlich niedriger. Spitzenreiter ist Tschechien mit 30,2 Prozent, SchlusslichtLuxemburg mit 8,3 Prozent.
"Das deutsche Modell wurde lange Zeit belächelt", sagte DekaBank-Experte Scheuerle. "Inzwischen gilt es als Vorbild. Auch andere Länder streben eine Reindustrialisierung an." Der Vizepräsident der EU-Kommission, Antonio Tajani, fordert sogar eine "dritte industrielle Revolution" in Europa. Dadurch sollen Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaftsflaute in weiten Teilender Union bekämpft werden.
Zum produzierenden Gewerbe gehören Bergbau, das verarbeitende Gewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie die Entsorgungswirtschaft. Das Baugewerbe wird in dieser Berechnung nicht berücksichtigt. Als Bruttowertschöpfung wird die Summe aller produzierten Güter und Dienstleistungen zu Herstellungspreisen bezeichnet. Der Einfluss des Staates auf die Preise - vor allemdurch Steuern - wird damit ausgeklammert.



Página:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/anteil-der-industrie-an-deutscher-wirtschaftsleistung-steigt-a-864953.html
Fuerte sector económico
Crece en Alemania el significado de la industria

Soldador en Cuxhaven: Participación de la industria en la economía nacional nuevamente como prevención ante la crisis.
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