Influencia Decisiones Monetarias En El Desarrollo De Los Mercados Financieros
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Institut für Geld und Internationale Finanzwirtschaft
Prof. Dr. Lukas Menkhoff
Themenbetreuer: Dipl.-Ök. Fabian Bätje
Einfluss monetärer Entscheidungen auf die Finanzmarktentwicklung
Hausarbeit im Rahmen des Seminars
„Finanzmarktanalyse undFinanzmarktprognose“
Veranstaltungs-Nr.: 171617
Wintersemester 2011/2012
Carlos Hernandez Grados
Callinstrasse 25
30167 Hannover
Mat.-Nr.: 2652580
Vorgelegt am 7. November 2011
1. Einleitung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss monetärer Entscheidungen auf die Finanzmarktentwicklung. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts spielt das Finanzmarktsystem für Wirtschaft und Politik in der Welt in zunehmenden Maße eine sehr wichtige Rolle. Es ist nicht notwendig viele Argumente zu suchen, um Individuen davon zu überzeugen, dass Sie Teil eines modernen Wirtschaftssystems sind und das Geld ein Werkzeug ist, das sich sehr verbreitet hat. Fast jeder benutzt das Geld täglich in geschäftlichen und privaten Transaktionen. Mankann jedoch nicht sagen, dass dieser konstante Kontakt mit Geld dazu führt das man die Vielfalt und den Umfang der Einsatzmöglickeiten gänzlich versteht und einzusetzen weiß. Heutzutage ist Geld eines der am wenigsten verstandenen Wirtschaftsinstrumente.
Man stellt sich öfter mal Fragen wie z.B. was ist der grundlegende Zweck des Geldes? Wer kontrolliert es? Warum wird es in allen zeitgenössischökonomischen Systemen verwendet, egal ob kapitalistisch oder sozialistisch? Welche Probleme können auf monetäre Störungen zurückgeführt werden? Inwieweit ist es möglich wirtschaftliche Probleme durch die Kontrolle des Geldes zu lösen? Was sind die Folgen der monetären Politik, welche Vorteile und Nachteile können durch die Geldpolitik erreicht werden? Geldpolitik ist äußerst relevant und hatdadurch einen hohen Einfluss unter anderem auf Zinssätze und Inflation, aber wer steht dahinter?
Die aktuell verantwortliche Einrichtungen für die monetären Entscheidungen in den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Federal Reserve System oder kurz genannt „Fed“. Dies ist das Zentralbankssystem der Vereinigten Staaten. Im Laufe der Zeit hat sich die Rolle und Verantwortung des Federal ReserveSystem verändert und sich strukturell weiterentwickelt. Die wichtigsten Aufgaben ist die Geldpolitik, die Stabilisierung des Finanzsystems und die Überwachung und Regulierung der Banken. Vergleichbar wäre in Europa die „Europäische Zentralbank“, ihre Hauptaufgabe ist die Kaufkraft des Euros zu regulieren und somit Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten. Ziel dieser Arbeit ist die Ausarbeitungvon monetären Einflüssen auf den Finanzmarkt, um so besser zu verstehen wie verschiedene Entscheidungen der Geldpolitik die Entwicklung der Finanzmärkte beeinflussen können. Im Folgenden werden die diversen Verflechtungen der monetären Einflusse auf Zinsen und Wechselkurs als auch für Aktien näher analysiert. Es muss gesagt werden, dass mehrere dieser Kanäle nicht voneinander unabhängig sind, eshandelt sich dabei um simultane und komplementäre Mechanismen.
2. Theoretische Motivation der Zinsen und Wechselkurs
Kapitel Zwei befasst sich mit dem Einfluss von monetären Entscheidungen auf den Nominalzins und seine Komponenten (Realzins und Inflation), als auch die späteren Auswirkungen des Wechselkurses.
Um ihre jeweiligen wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen nehmen NotenbankenEinfluss auf die Geldversorgung und Zinssätze und somit auch auf die volkswirtschaftlichen Finanzierungsbedingungen.
Den Begriff „Zins“ kennt man aus dem Alltag und wird oft verbunden mit dem Entgelt für die Überlassung von Kapital bzw. Geld. Es wird zwischen Nominal- und Realzins unterschieden.
Illing Blanchard definiert den Nominalzins als denjenigen Ertrag der in der Regel als „monetärer...
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