Mediendidaktik

Páginas: 10 (2377 palabras) Publicado: 28 de marzo de 2012
Was ist Mediendidaktik?

Mediendidaktik ist die Einführung von verschiedenen Medien im Unterricht. Mediendidaktik hat eine sehr schnelle Evolution erlebt, vor allem in letzter Zeit dadurch, dass wir immer mehr Möglichkeiten von Medien zur Auswahl haben.

Der Begriff Mediendidaktik besteht aus den Worte Medien und Didaktik. Diese Worte kommen von lateinischem Wort „medius“ (Mitte odervermitteln) und dem griechischen „Didaktos“ (lehrbar, gelernt oder unterrichtet).

Die verschiedenen Unterrichtsmedien sind die Informationsträger, die im Unterricht zu didaktischen Zwecken eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem Zeitungen, Filme, Schulbücher, Arbeitsblätter, Notebooks, Tablets, usw.
Der Begriff der Mediendidaktik wurde von verschiedenen Autoren definiert:

Für Hoffmann ist dieMediendidaktik „die geplante, gezielte und reflektierte Verwendung von nicht-personalen Medien (= materiellen Zeichenträgern) zu pädagogischen Zielen und Zwecken.“

Tulodziecki sagt, dass Mediendidaktik "den Bereich der Didaktik, in dem alle Überlegungen zusammengefasst sind, bei denen es im Wesentlichen um die Frage geht, wie Medien bzw. Medienangebote oder Medienbeiträge zur Erreichungpädagogisch gerechtfertigter Ziele gestaltet und verwendet werden können oder sollen" (Tulodziecki 1997, S.45).

Normalerweiβe denkt man, dass Mediendidaktik ein sehr neues Konzept ist, aber da irren wir uns. Das Konzept Mediendidaktik stammt von 17. Jahrhundert. Man benutzte hier zwar kein Internet oder Filme, sondern Zeitungen. Die Idee stammt von Christian Weise, Professor für Eloquenz, Politik undPoesie am Gymnasium zu Weißenfels, er sagte Folgendes:

Gewiss gibt es Leute, die bis zum Aberglauben der alten Literatur anhängen, sodass sie es für eine Sünde, schlimmer als jeden Mord, halten, auch nur ein Körnchen neuer Zeit beizumischen. So sehr ich jedoch das Altertum verehre, so liebe ich doch die Neuzeit, sowohl weil es angenehm, wie weil es notwendig ist. [...]. Wenn nun jemand andiesem Nebenwerk meiner Studien keinen Gefallen findet, so möge er gleichzeitig der menschlichen Gesellschaft aufkündigen und in der entlegensten Einöde Schutz für seine Unkenntnis suchen.

Und so kam nach und nach die Zeitung als Quellenmaterial in die Klassenraüme. „Leider“ änderte sich, dass Konzept von Zeitungen und Ihre Funktion im Unterricht war nicht mehr so nützlich. Sie waren nicht mehreine Wiedergabe von Fakten und Geschichtswissen, sondern verbreiterten Gesinnungen und Meinungen.

Danach, aber erst im 19. Jahrhundert, kamen die Filme an die Reihe. Rektor Hermann Lemke forderte 1911, dass großstädtische Schulen „sich mit den Kinotheatern vor Ort in Verbindung setzen und gemeinsame Vorführungen veranstalten.“ . Danach mussten die Schüller den Inhalt des Films im Unterrichtzusammenfassen und überprüfen, ob das Geschehen der Wirklichkeit entsprach.

Und jetzt sind wir in einen Zeitpunkt, in den wir eine Palette an Medienmöglichkeiten zur Verfügung haben. Die Verbreitung des Internets öffnet uns die Tür zur unendlichen Medienmöglichkeiten. Und das ist etwas, dass wir als Lehrer ausnützen müssen, aber mit Bewusstsein.

All diese Jahre sprach man von verschiedeneKonzepte. In den Zwanziger war es das Konzept: Medien als Unterrichtsreihe. Die Medien ersetzen die Informationsweitergabe des Lehrers, der den Stoff dann nachbearbeiten und in Lehrgängen integrieren muss. In den Sechziger sprach man von mediengetragenen Unterrichtarrangement, die Medien übernehmen die traditionelle rolle des Lehrers, weil durch den Krieg ein starkes Lehrermangel gab. Ende der 70er Jahregab es ein Desinteresse an der Mediendidaktik, der dann aber in den 80er einen Aufschwung erlebte. In den Neunziger, mit dem Konstruktivismus, fängt man an die Medien als Werkzeug für die Erarbeitung von eigenständiges Wissen. Das ergibt den Konzept: konstruktivische Mediendidaktik.

Heutzutage wird überall ein hohes Wert auf die Information und Kommunikationstechnoligen gesetzt. Die digitale...
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