Papalote

Páginas: 5 (1078 palabras) Publicado: 7 de febrero de 2013
B auanleitung

ULTRALIGHTFLIEGER

Text und Fotos:
Ralf Dietrich

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Skizze 1

Skizze 2

Skizze 3

Sie werden es sicher schon an anderer Stelle in diesem Heft gelesen
haben: die diesjährigen Fanø Classics stehen im Zeichen der Flugzeug Drachen.
Damit Sie im Sinne der Classics
Ihre Reise aufdie dänische Nordseeinsel standesgemäß antreten
können, haben wir bereits im Kites
& Friends Sonderheft zwei Bauanleitungen mit Flugzeugen aus klassischen Materialien vorgestellt.
Nunmehr möchten wir diese
kleine Serie mit einem Flachdrachen in Flugzeugform abrunden,
der speziell für leichte Winde ausgelegt ist.
Der eigentliche Drachen geht auf
einen Entwurf aus den 30er Jahren
zurück undwurde später vom
Hamburger Gerd Blattert für moderne Materialien umgearbeitet.
Gerds "Hamburger Flieger" wies
schon ausgesprochen gute Leichtwindeigenschaften auf, wir gehen

jedoch nochmals einen Schritt
weiter.
Da wir die Abmessungen des Drachens ein wenig reduziert haben,
konnten wir dünneres Stabmaterial verwenden, was der Leichtwindeigenschaft des Fliegers nochmals zu Gute kam.
Derauf diesen Seiten gezeigte Flieger UL verfügt über 4mm Kohlefasergestänge. Die Flugaufnahmen
wurden bei 4 m/s Wind gemacht,
einer Windstärke also, bei der normale Standdrachen bereits kapitulieren müssen.
Für den Flieger UL waren besagte
4 m/s bereits die obere Grenze, sodass wir Ihnen hier einen echten
Thermik-Schnüffler anbieten können.
Wird das Gestänge mit 3mm CfK
ausgetauscht, wird derFlieger UL
auch in der Halle interessant. Beispielsweise könnte man ihn dann
an einer Angelroute auch als Indoor-Drachen einsetzen.

Zum Bau des Flieger UL
wird benötigt:
- möglichst leichtes Spinnaker-Nylon, wir verwendeten 20gr Icarex
- 4x 100cm CfK 4mm
- 1m GfK voll 2mm
- 2x Eddykreuze 4mm
- 6x Splittkappen 4mm
- 4x Stabendkappen 2mm
- 1 O-Ring
- leichte Waagenschnur
(max. 20kg)- etwas Schlauch 4mm
- etwas Gummi & Dacron
Fertigen Sie im ersten Arbeitsschritt drei Schablonen gemäss
Skizze 2 an. Sie benötigen jeweils
eine Schablone für Rumpf, Tragfläche und Höhenleitwerk. Die
Masse der jeweiligen Schablone
sind aus Skizze 1 ersichtlich und
verstehen sich ohne Nahtzugabe.
Übertragen Sie anschließend die
Schablonen auf das Spinnaker. Sie
benötigen jeweils zweiTragflächensegmente, zwei Höhenleitwerke und einen Rumpf.
Ferner sollten Sie sich schon jetzt
Gedanken darüber machen, wie
Sie die Aufhängungen der Flügelspreizen (grüne Striche in Skizze 3)
bewerkstelligen wollen.
Denkbar ist eine Taschenlösung,
was vor allem einer eventuellen
Leichtbauweise dienlich sein
könnte.
Wir haben stattdessen eine Aufhängung mit Schlauchverbindern
gewählt. Dieseist zwar etwas
schwerer als die Taschenlösung,
dafür aber auch stabiler.
Sollten Sie sich auch für die Aufhängung mit Schlauchstücken entscheiden, müssen Sie sowohl in der
Tragfläche als auch im Höhenleitwerk runde Einschnitte für die spätere Aufnahme der Schlauchverbinder vornehmen.
Im nächsten Arbeitsschritt wird
der Rumpf an sämtlichen vier Sei-

ten gesäumt. Im Sinne der Leichtbauweisesollten Sie hierbei auf einen doppelten Saum, der so genannten echten Kappnaht, verzichten und den Stoff lediglich einmal
umschlagen.

äußeren Ende der Tasche eine
Schlaufe einnähen, die später den
Spanngummi aufnehmen wird.
Ebenfalls wird nun die Lasche an
der äußeren Segelspitze aufgenäht,
die später den Spanngummi des
Spreizstabes aufnehmen wird.

Nach dem Säumen des Rumpfes
nähenSie sowohl an der Rumpfspitze als auch am Schwanz eine
Lasche auf. Benutzen Sie hierzu
einfaches Kantband, das zunächst
auf der einen Länge aufgenäht,
dann umgeschlagen und anschließend auf der Gegenseite festgenäht wird.

Diese beiden Laschen werden
später die Spanngummis für den
Rumpfstab aufnehmen.
Wenden wir uns nun den beiden
Teilen für das Höhenleitwerk zu.
Hier wird zunächst die...
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