Sostenibilidad Legislativa En El Marco Poetico Hibrido
14. April 2012, 21:52
Ashton: Gespräche "nützlich und konstruktiv" - Am 23. Mai wird in Bagdad weiterverhandelt - Jalili: Sanktionen entschärfen
Istanbul- Nach langem Nervenkrieg wird im riskanten Streit um das iranische Atomprogramm wieder offiziell verhandelt. Vertreter des Irans und der Weltgemeinschaft einigten sich am Samstag in Istanbul aufeine Fortsetzung ihrer Gespräche. Für den 23. Mai sei ein weiteres Treffen in der irakischen Hauptstadt Bagdad vereinbart worden, sagte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton nach der erstenGesprächsrunde in Istanbul.
Ashton lobte die Zusammenkunft zwischen Teheran und der 5+1-Gruppe, den fünf Vetomächten im UNO-Sicherheitsrat (USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien) undDeutschland als "konstruktiv und nützlich". Es war das erste Treffen dieser Art seit mehr als einem Jahr. Jetzt gehe es darum, bis zum Bagdader Treffen weiter gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. Ziel seinun, den Streit um das iranische Atomprogramm "Schritt für Schritt" beizulegen. Grundlage der Gespräche solle der Atomwaffensperrvertrag sein, wobei die 5+1-Gruppe das Recht des Irans auf diefriedliche Nutzung der Atomenergie vollständig achte.
"Positive Atmosphäre"
Der iranische Chefunterhändler Saaed Jalili sagte, er habe Fortschritte in den Gesprächen über das Nuklearprogramm beobachtenkönnen. Es habe Meinungsverschiedenheiten gegeben, aber die Punkte, in denen man Einigkeit erzielte, seien wichtiger gewesen, so Jalili. Irans Forderung nach einer Entschärfung der Sanktionen solltejedenfalls eines der Themen der Kooperation sein, erklärte er. Die EU hatte im Jänner unter anderem beschlossen, ihre Öleinfuhren aus dem Iran spätestens bis zum 1. Juli zu stoppen.
Schon zuBeginn der Beratungen hatte die EU-Delegation von einer "positiven Atmosphäre" gesprochen. Mit einem Durchbruch im Atomstreit war nicht gerechnet worden, aber zumindest mit einer Absprache über weitere...
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