Tonto
Thomas Metzingers Selbstmodell-Theorie der Subjektivität
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Was ist die Selbstmodell-Theorieder Subjektivität (SMT)?
Die SMT versucht eine Antwort auf Kernfragen einer Theorie des Bewusstseins: Was ist Bewusstsein? ● Was ist ein Selbst? ● Was ist eine Erste-Person-Perspektive?
●Kernthese: Es gibt kein Selbst als eigenständige Entität! Wir sind informationsverarbeitende Systeme, die über ein transparentes Selbstmodell verfügen.
Exkurs: Theorien des Bewusstseins - Wo liegt dasProblem?
Dualismus
René Descartes (1596 - 1650), John Eccles, Karl Popper
Substanzen Geist Essenz Denken, Bewusstsein Eigenschaften direkt erkennbar frei unteilbar Körper räumliche Ausdehnung indirekterkennbar determiniert teilbar
Gilbert Ryle (1949): Der Geist in der Maschine Kausale Interaktion zwischen Physikalischem und Mentalen?
Exkurs: Theorien des Bewusstseins - Wo liegt dasProblem?
Materialismus
z. B. starke KI Geist Gehirn Software Hardware
Erklärungslücke Tomas Nagel, „What Is It Like to Be a Bat?“ (1974) Frank Jackson, „What Mary Didn't Know“ (1982)
MentaleRepräsentation
S
Rep(S,X,Y)
Y
X
S – ein informationsverarbeitendes System Y – ein Aspekt eines Zustands der Welt, Repräsentandum X – ein interner Systemzustand von S, Repräsentatum Xrepräsentiert Y für S, d. h. X enthält für S auswertbare Information über Y. Repräsentation ist der Prozess des Erzeugens von X.
Phänomenale Repräsentation
sind Repräsentationen, die gleichzeitig Inhalt desBewusstseins sind.
Was genau macht mentale Repräsentationen zu phänomenalen? Die SMT benutzt einen Ansatz der constraint satisfaction, d. h. es werden Auflagen entwickelt, die phänomenaleRepräsentationen von nicht-phänomenalen abgrenzen.
phänomenologisch repräsentational funktional neurobiologisch
Minimales Bewusstsein
●
Globalität
Verfügbarkeit für viele, gleichzeitig ablaufende...
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