Unterm Birnbaum

Páginas: 7 (1644 palabras) Publicado: 7 de abril de 2012
Zusammenfassung:

I. Der Tschechiner Dorfwirt und Materialienhändler Abel Hradschek, Anfang 40, hat Geldsorgen: Er ist verschuldet, er spielt ohne Glück, seine Frau Ursel, die gerne vornehm tut, macht ihm deswegen Vorwürfe und die Kinder sind früh gestorben. - Es ist schon herbstlich und H, wartet auf einen Handlungsreisenden.
II. Auch das Lottoglück ist ihm nicht hold - Seine Nachbarin, die"alte Hexe" Jeschke aber nennt ihnen einen Glückspilz. - Beim Graben im Garten findet er untem Birnbau die Leiche eines Soldaten. Er schaufelt das Loch wieder zu, aber ein Gedanke nimmt immer mehr von ihm Besitz. Es ist Mitte Oktober.
III. Die Eheleute streiten sich: Sie hält ihn für einen schlechten Wirt und Kaufmann, er sie für verschwenderisch und dünkelhaft; sie wirft ihm eine alte Liebschaftvor, er ihr die niedrige Herkunft und den jetzigen Hochmut. In einem aber kommen sie überein:"Armut ist schlimmer als Tod... Nur nicht arm." Und draußen unterm Birnmbau eröffnet er ihr seinen Plan, in den sie nach schwachen Widerstand einwilligt.
IV. Der Oktober geht zur Neige. Die Nachricht einer Erbschaft löst im Dorf großes Rätselraten aus: Wie hoch ist die Summe? Jedenfalls scheint es beidenweiterzuhelfen. Der Handlungsreisende aus Krakau kündigt sich an: Er will von Abel H. die Schulden der letzten drei Jahre eintreiben. Dieser scheint das Geld aufbringen zu können.
V. Ende November erscheint der Reisende, der >Nationalpole< Szulski. - A.H. begleicht ohne Umstände seine Schulden, worauf der Reisende noch lange in der Wirtstube sitzt und vom heldenhaften polnischen Aufstanderzählt (Nov. 1830); aber auch vom Geld: "Wenn der Mensch erst an sein Geld denkt, ist er verloren."
VI. In der Nacht herrscht Sturm und Regen. Die alte Jeschke kann nicht schlafen und beobachtet, wie A.H. mit der Schaufel unterm Birnbaum gräbt.
VII. Morgens um vier will Knecht Jakob den Herrn wecken, doch niemand reagiert. Erst einiges später kommt "die Gestalt des Fremden" schon völlig angezogenund eingehüllt, trinkt mit H. Kaffee, steigt in den Wagen, ergreift "ziemlich ungeschickt" die Leine und fährt davon.
VIII. Am folgenden Tag um Mittag kommt der Friedrichsauer Amtsrat zu H. und berichtet, dass ein Fuhrwerk vom Damm in die Oder gestürzt sei. Eine Ortsbesichtigung ergibt, dass es Szulskis Gespann war, eine Leiche aber wird nicht gefunden.
IX. Im Dorf gibt es viel Gerede, dasschließlich den Vorsitzenden des Küstriner Gerichtes, Vowinkel, veranlasst, sich beim Pfarrer zu erkundigen. Dieser berichtet von den Hradscheks nur Gutes, dennoch werden die Bediensteten befragt und die Verdachtsgründe sind derart, vor allem durch Jakobs Aussage, dass H. zehn Tage vor Weihnachten verhaftet wird.
X. Noch Mitte Januar tritt die Untersuchung auf der Stelle und schon schimpfen die Leuteauf das Gericht und ergreifen für Hradschek Partei. - Durch Zufall erfährt der Polizit Geelhaar, ein eingeschworener Gegner Hradscheks, von den Beobachtungen der alten Jeschke in der Tatnacht.
XI. Am folgenden Tag erscheint der Justizrat, es wird unterm Birnbaum gegraben, aber nur die 20 Jahre alte Leiche des französischen Soldaten entdeckt.
XII. H. wird bald darauf entlassen: Was er zuvergraben versucht hatte, war verdorbener Speck gewesen. - Sonntags drauf hält Pfarrer Eccelius eine Strafpredigt, die eindeutig auf die alte Jeschke abzielt.
XIII. Mitte März lässt A.H. dem toten Franzosen eine Grabstelle unterm Birnbaum errichten, er sei ja so etwas wie sein Schutzpatron gewesen. Dies wird im Dorf wohlwollend zur Kenntnis genommen. - H. baut in diesem Frühjahr das Haus um einen Stockhöher und ist sehr unternehmungslustig. Aber es gibt auch Ängstigungen: Seine Frau wird immer kränker und leidet an Schlaflosigkeit. Andere Irritationen weisen darauf hin, dass im Keller des Hauses irgendetwas nicht in Ordnung ist: Ein Knopf wird gefunden, der von dem toten Szulski sein könnte; die alte Jeschke will zur Tatnacht Licht im Kellergesehen haben.
XIV. Der Bau geht gut voran, das...
Leer documento completo

Regístrate para leer el documento completo.

Conviértase en miembro formal de Buenas Tareas

INSCRÍBETE - ES GRATIS