Deutsch
Referentinnen: Alexandra König und Carolin Steinau
Dozent: Prof. Dr. de Toro
20.11.2012 (WS 12/13)
Michel Foucalt:L'Archéologie de savoir (1969) / Die Archäologie des Wissens (1973)
1 Kurzbiographie
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* 15. Oktober 1926 in Poitiers, ┼ 25. Juni 1984 in Paris
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Vertreter des Poststrukturalismus undBegründer der Diskursanalyse
2 Einleitende Gedanken zu Die Archäologie des Wissens
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methodenkritisches Destillat seiner bisherigen Werke
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Archäologie: konkrete historische Bedingungen destatsächlichen Auftauchens und der Existenz von
Diskursen (Ansammlung von Aussagen, Wörtern und Zeichen)
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Wissen: Matrix aller Aussagen die zu einer Zeit möglich sind und sich in versch. Ordnung undArt äußern
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→ Zentrale Frage: Welche Voraussetzungen formieren die Aussagen zu einem Wissen?
3 Die Aussage und das Archiv
3.1 „Die Aussage definieren“ - Eingrenzung des Terminus Aussage
•Versuch der Definition unter Anwendung der Modelle der Logik, Grammatik, Analyse/ Sprechakttheorie
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Sprache dient nur als als Konstruktum für eine Aussage
→ → „Man braucht also nicht zustaunen, daß man für die Aussage keine strukturellen Einheitskriterien
gefunden hat. Das liegt daran, daß sie in sich selbst keine Einheit ist, sondern eine Funktion, die ein Gebiet von
Strukturenund möglichen Einheiten durchkreuzt und sie mit konkreten Inhalten in der Zeit und im Raum
erscheinen lassen.“ (Foucault 1973, 126)
3.2 Die Aussagefunktion - Charakteristika von Aussagen
a) Aussageund Inhalt/ Referenz
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„Eine Folge von Zeichen wird zur Aussage unter der Bedingung, daß sie zu >>etwas anderem persistente
Aussagen durch Träger, materiellen Techniken (z.B. Buch), inInstitutionen (z.B. Bibliothek) bewahrt
2. Aussagen können in spezifischer Additivität behandeln werden
3. Rekurrenz = Äußerungsvergangenheit der Aussagen wird betrachtet
3.5 Das historische Apriori und...
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