La Pansofía De Comenio

Páginas: 14 (3401 palabras) Publicado: 23 de octubre de 2012
Die Pansophie des Comenius





















Hausarbeit im Rahmen des Seminars
50680: Klassische Konzepte der Pädagogik
(SS 2006) am Institut für Pädagogik der
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Leitung: Prof. Dr. Bijan Amini

Gliederung
1 Einleitung 3
2 Einordnung der Pansophie in das Lebenswerk Comenius 3
3 Der Begriff „Pansophie“ 5
4 Comenius Kritik amBildungs- und Wissenschaftswesen seiner Zeit 6
4.1 Der zu große Umfang wissenschaftlicher Studien 6
4.2 Die zu große Schwierigkeit wissenschaftlicher Studien 7
4.3 Das häufige Irren der Wissenschaften 7
4.4 Die Nutzlosigkeit der Wissenschaft für das tägliche Leben 8
4.5 Die Gottlosigkeit 8
5 Grundsätze für eine universale, panharmonische Norm der Pansophie 8
6 Leitweg zu einem Buchder Pansophie 10
7 Zusammenfassung und Diskussion 12
8 Literatur 14

Einleitung

Die vorliegende Seminararbeit widmet sich der Darstellung der Pansophie des Johann Amos Comenius. Grundlage der Darstellung ist das Mitte der 30er Jahre des 17. Jahrhunderts von Comenius verfasste Manuskript pansophiae praeludium, „Vorspiel der Pansophie”, in der deutschen Übersetzung von Herbert Hornstein(Comenius, 1963, S. 24).

Im folgenden Kapitel wird zunächst jedoch eine kurze Einordnung der Pansophie in das Gesamtschaffen Comenius vorgenommen und der Begriff der Pansophie wird eingehender erläutert. Dem Aufbau des pansophiae praeludium folgend, wird dann auf die Probleme des Bildungs- und Wissenschaftswesens eingegangen, so wie sie aus der Sicht Comenius zu seiner Zeit einer Verwirklichung derIdee der Pansophie entgegenstanden. Darauf folgend werden die von Comenius vorgeschlagenen Lösungsansätze zur Überwindung der von ihm angesprochenen Probleme und zur Verwirklichung der Pansophie dargestellt.

Die am Schluss vorgenommene Diskussion widmet sich schließlich sowohl einer Einordnung der pansophischen Ideen in die Zeit ihres Erstehens im 17. Jahrhundert als auch einer Betrachtung derIdeen aus heutiger Sicht.


Einordnung der Pansophie in das Lebenswerk Comenius

Das bereits angesprochene Manuskript „Vorspiel der Pansophie” wurde 1637, in Comenius 46. Lebensjahr, durch Samuel Hartlib in London veröffentlicht. Dieser hatte es ursprünglich nur zur persönlichen Einsichtnahme zugesandt bekommen und veröffentlichte es erstmals; damals noch ohne ausdrückliche Zustimmung desComenius. Bereits zu Lebzeiten Comenius wurde es dann noch drei weitere Male, zuletzt 1657 in leicht veränderter Form, veröffentlicht (vgl. Comenius, 1963, S. 7-8).

Als eigentliches Lebenswerk Comenius ist jedoch nicht dieses Werk, sondern de rerum humanarum emendatione consultatio catholica („allgemeine Beratung über die Verbesserung der menschlichen Dinge“; kurz zumeist: consultatio catholica)anzusehen, in welches das Werk der Pansophie eingebettet ist. Die consultatio catholica ist in insgesamt 7 Bücher untergliedert und wie folgt aufgebaut (siehe Schurr, 1981, S. 24):


[pic]

Das eigentliche Werk (corpus) ist eingerahmt von einem einleitenden Buch (introitus) der „All-Erweckung” (Pan-Egersia), in dem die menschliche Welt und ihr seinerzeitiger gesellschaftlicher Entwicklungsstandbeschrieben wird; und von einem schließenden Buch (clausula), in dem an den Leser bzw. an die Menschheit in ihrer Gesamtheit nachdrücklich appelliert wird, die der consultatio catholica zugrunde liegenden Ideen zu verwirklichen (eine direkte Übersetzung des Begriffs Pannunthesia ist kaum möglich) (vgl. Schurr, 1981, S. 21-22).

Der Beginn des corpus, die Panaugia („All-Auge“), schildert nunzunächst die Notwendigkeit, ein universales Licht im Menschen zu entzünden, in dem alle alles allumfassend sehen können:

„ubi de accendenda Mentibus ante omina Luce quadam universali, in qua Omnes, Omnia, Omnino videre possint, consultator” (Untertitel der Panaugia)

Dazu werden die drei, aus Sicht des Coemnius einzig möglich, Quellen des Einsicht verleihenden Lichts behandelt: natura...
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