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Páginas: 9 (2027 palabras) Publicado: 18 de enero de 2013
Nietzsche: Zur Genealogie der Moral


Eine Streitschrift.
→ Kriegserklärung an die Moralisten
→ Abrechnung mit üblichen Moralauffassungen
→ Abstand von Objektivität

Problem des Wertes der Moral: Um Untersuchung zu starten, muss Gültigkeitsanspruch aufgehoben werden.
Frage:
Was hat Moralphänomen entstehen lassen?
Was hat Anspruch auf Gültigkeit bewirkt?

Der Aufbau des Werks:

-Vorwort: Ausgangspunkt seiner Untersuchung → Misstrauen
→ Ursprung von Gut und Böse muss an anderen Instanzen gesucht werden
1. Abhandlung: Gut und Böse, Gut und Schlecht
→ Psychologie des Christentums → Ursprung im Ressentiment zu finden
2. Abhandlung: Schuld, schlechtes Gewissen und Verwandtes
–-> Analyse der Psychologie des Gewissens ( Instinkt, Grausamkeit)
3. Abhandlung: Was bedeutenasketische Ideale? → Entstehung, Funktion, Rolle

Abhandlung

1-3: Auseinandersetzung mit englischen Moralpsychologen, die allgemeine, psychologische Naturgesetze formulieren und seelische Vorstellungen (moral. Urteile) als Resultat der Zusammenstellung bestimmter Eindrücke und Gefühle voranstellen
2: Herkunft der Moral ist entstanden durch Bedeutungsverschiebung (von 440-17 Jhd)
gut = vormalsalles, was höheren Rang hat (Vornehme, Reiche, die ihr Tun als Gut betrachten), aristokratische Gesellschaft (pathos der Distanz)
Antonyme: gemein, niedrig, schlecht, gewöhnlich
erst später: böse
gut = früher: das Göttliche, erst später das moralisch Gute

pathos der Distanz = Herrscher nehmen sich das Recht, guten Geschmack zu definieren, und Werte der Gesellschaft zu schaffen, weil sienichts anderes kennen

→ Gut im Sinne von agathos: der Mutige, Tapfere
oder esthlos: der Seiende,Wirkliche, Reale
→ was zählt: physische Stärke, Gesundheit, Anziehungskraft, Begabung, Reichtum, Ehre, Macht
→ man ist nicht einfach nur gut: Notwendigkeit der Aktivität

Umwertung: das Elende Niedrige = Gut → Juden = Beginn des Sklavenaufstandes der Moral
Herrscher = Böse


Der zahme MenschRessentiment: Hass + Ohnmacht → Moral hat Hass als Ursprung

Mensch durch Sitte, Verehrung, Brauch, Dankbarkeit: gegenseitige Bewachung, wird in Schranken gehalten und im Verhalten zueinander rücksichtsvoll
→ nach außen hin: losgelassene Raubtiere, Loslösung vom sozialen Zwang → Unschuld des Raubtier-Gewissens
Mensch wird immer besser aber auch: immer mittelmäßiger, gleichgültiger
→Verkleinerung, und Ausgleichung des europ. Menschens → Nihilismus
Volks-Moral: trennt Stärke von Äußerungen der Stärke ab
aber: es gibt kein Sein hinter dem Tun: Täter bloß hinzugedichtet
Volk verdoppelt Tun:Geschehen als Ursache und Wirkung
- Ausnützen durch Affekte (Rache, Hass): es steht dem Starken frei, schwach zu sein
ABER.: dann auch dem Raubvogel, Raubvogel zu sein
Schwäche soll zumVerdienst umgelogen werden
Die Schwachen brauchen Glauben an das Ewige leben
Kampf zwischen Gut und Böse wird untentschieden weitergefochten
- Symbol des Kampfes: Rom gegen Judäa, Judäa gegen Rom
Römer: stark und vornehm
Juden: Priesterliches Volk, volkstümlich moralische Genealität → Ressentiment
→ Juden =Sieger, aber Wiederauferstehung der Ideale der Römer
→ entscheidender Sieg: Judäas in frzRevolution
Ende der Ideal – Gegensätze?


Abhandlung
Schuld, schlechtes Gewissen und Verwandtes

Vergeßlichkeit des Menschen = aktives, positives Hemmungsvermögen, um seel. Gleichtgewicht zu halten ↔ Gegenvermögen: Versprechen (aktives nicht-wieder-los-werden-wollen)
Mensch wird herangezüchtet, um mit Hilfe der Sittlichkeit berechenbar gemacht zu werden aber am Ende → souveränesIndividuum, autonom (von Sittlichkeit wieder losgesagt)
→ durch Stolz über das bisher Errungene fühlt sich der Mensch überlegen und vollkommen
→ wird zum Herrn des freien Willens, der versprechen darf
→ ehrt und verachtet die ihm gleichen und tritt die Schwachen, die versprechen ohne zu dürfen
→ Wissen über diese Freiheit wird zum dominierenden Instinkt = Gewissen
Problem: Wie erschafft man ein...
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