Abstract

Abstract:
Außenpolitik und die diplomatischen Beziehungen in Lateinamerika
Seit 1830 ist Lateinamerika unabhängig der spanischen Monarchie. Die Außenpolitik und die diplomatischen Beziehungen sindseitdem sehr unstabil bzw. nicht so erfolgreich sind wie in Europa. Obwohl es einen festen Willen der neuen „Criollos“ Führer bezüglich der befreiten neuen Länder zu vereinen war, war es nichtmöglich, da die Realität ganz anders aus sah. Ihr erstes Ziel war es eine politische Stabilität im eigenen Land zu vollbringen, um sich später für die Außenpolitik kümmern zu können. Das heißt dieAußenpolitik kam an sekundärer Stelle. Seit dem 19 Jahrhundert konnten die sekundären Ziele nicht erfolgreich vollbracht werden.
(inoffizielle Übersetzung; Angélica Montalvo; Sekretärin der Außenbeziehungen inMexico 1981, Representantes de México en Perú 1821-1981, S. 104)
„Im IV Gipfel der EU- Union mit Lateinamerika und der Karibik, welches im Jahr 2006 in Wien, stattgefunden hat, wurde dasIntegrationsproblem in Lateinamerika angesprochen. Laut EU ist es für sie leichter, mit einer repräsentativen Person der Union Lateinamerikas zu sprechen als mit separaten amerikanischen Ländern. Durch dieneue Allianz zwischen Venezuela, Bolivien und Kuba haben sich die Machtverhältnisse auf den Subkontinenten verändert.“
(inoffizielle Übersetzung; Bericht von einem bolivianischen Diplomaten des IVGipfel der EU- Union mit Lateinamerika und der Karibik, 2006)
Am Ende der neunziger Jahre wurde die Politik durch die Vorherrschaft der Ökonomie geprägt. Nun kommt es zu einer Rückkehr der Politik alseine variable Lösung der Selbst-Definition. Heute mehr denn je, sind innenpolitische Modelle diejenigen, die die Außenpolitik der Länder in der Region zu bestimmen haben.
(inoffizielle Übersetzung vonCarlos Perez Llana, welcher Professor an der Universidad Torcuato Di Tella und Siglo 21, in Argentinien ist. ; „Modelle innenpolitischen und externe Partnerschaften" für die Maya-Group-Stiftung,...