Protesis Total

Páginas: 5 (1002 palabras) Publicado: 10 de agosto de 2012
Die Zahnaufstellung


Die Aufstellung der Vollprothesen geschieht in einem Mittelwertartikulator, um Kontrollbewegungen durchzuführen und innerhalb der Kompensationskurven aufzustellen. Die Aufstellung in einem Vollwertartikulator setzt eine Gelenkbahnvermessung voraus.


Allgemein:

• Zähne immer auf Kieferkammmitte stellen
• Untere Schneidezähne etwas nach lingual setzen
•Frontzähne zur Stützung der Lippen vor den Kieferkamm stellen
• Zähne innerhalb der sagittalen und transversalen Kompensationskurven aufstellen
• Dreipunktkontakt – Seitwärts- und Vorschubbewegungen können die Prothese auf der Leerlaufseite abhebeln, wenn nicht der Antagonistenkontakt ein abkippen vermeiden würde
• Eckzahnführung, welche die Seitenzähne bei Vorschub oder Seitwärtsbewegungen aus demOkklusionskontakt hebt, ist in der Totalprothetik unangebracht (Halt fehlt) > ein abhebeln der Prothese wäre die Folge. Diese transversalen Bewegungen schädigen das Gewebe > die Passgenauigkeit geht verloren und die dynamische Belastung auf der Schleimhaut wird größer. Eine Unterfütterung wird nötig, wenn das Problem nicht früh genug erkannt wird, führt dies zur schnellen Resorption der knöchernenUnterlage.


Vom Zahnarzt anzugeben:

• Individuelle Stellung der Zähne
• Zahnfarbe
• Zahnform (Länge)


DIE OBEREN FRONTZÄHNE:

Der mittlere obere Schneidezahn steht vor dem Kieferkamm: - entsprechend der Bisswallaufpolsterung
- 7mm nach Modellanalyse von der Mitte der Papille bis zur Labialflächenkontur
- Vestibulärneigung, von approximal geprüft, d.h. Zahnhals zumKieferkamm, Neigung folgt dem Frontzahnbogen
- Inzisalkante 2mm über Lippenschlusslinie (sagittale Stufe)
- Schwache Achsenneigung
- Okklusal Zahnbogen andeuten, wenn man auf die Inzisalkanten sieht
Der seitliche obere Schneidezahn steht vor dem Kieferkamm: - entsprechend des Frontzahnbogens und der Bisswallkontur
- Achsenneigung nach mesial, von labial betrachtet stärkere Mesialneigung
-Von approximal betrachtet Zahnhals mehr am Kieferkamm
- Zweier ist kürzer, ragt aber immer noch über die Lippenschlusslinie
Der obere Eckzahn steht vor dem Kieferkamm: - Eckzahnpunkt durch Modellanalyse ermittelt (2. große Gaumenfalte), auf Bisswall festgehalten
- nach mesial geneigt
- approximale Neigung ist nicht so ausgeprägt
- stark senkrecht, minimal nach vestibulär geneigt
-Zervikalrand und Eckzahnspitze liegen senkrecht übereinander
- Nicht nach innen gekippt stellen, sonst stört er bei der Seitwärtsbewegung
- Eckzahn ist nicht länger als der Einser
- Eine Eckzahnführung wird nicht angestrebt
- Antagonistenkontakt besteht nur zum unteren ersten Prämolaren
- Ein einschleifen kann nötig werden
- Abrasionsflächennachahmung für regelmäßigen GleitkontaktDIE UNTEREN FRONTZÄHNE:

- diese stehen ausnahmslos auf dem Kieferkamm
- bilden inzisal den Ansatz des Bonwillkreises (Bezugslinien für Seitenzähne)
- Kieferkamm ist im UK gradlinig – Approximalneigung der Frontzähne bilden den Bogen
- Einser stark nach vestibulär geneigt
- Zweier stehen fast senkrecht auf Kieferkammmitte
- Dreier senkrecht eher nach lingual gekippt und in zentrischerOkklusion sollten sie außer Kontakt stehen
- Sagittale Stufe muss entstehen
- Unterkieferzähne werden an die Lippenschlusslinie gestellt, die Oberkieferzähne 2mm darüber
- Individuelle Zahnstellung ist gut, darf aber in der Okklusion nicht stören





DIE UNTEREN SEITENZÄHNE:

- Auf Kieferkammmitte stellen
- Zungenraum darf nicht eingeengt werden
- durch die Stellung derunteren Seitenzähne werden die Kompensationskurven geformt (mit Kalotte)
Aufstellung ohne Kalotte:
- besser mit den UK – Zähnen beginnen und die oberen dagegen stellen
- der distobukkale Höcker des Siebeners muss auf Höhe der Kauebene liegen (gleiche Höhe wie Eckzahnspitze)
- Zentralfissur soll eine gerade Linie bilden, welche sich mit der Kieferkammmitte deckt
- bukkale Höcker liegen auf...
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