Confesiones

Páginas: 16 (3778 palabras) Publicado: 30 de mayo de 2012
Inhaltsverzeichnis



I Einleitung…………………………………………………………………….2

II Die Bekenntnisse als Gattung ……………………………………………….3

Etymologie des Bekennens…………………………………………...…3
Das Verb bekennen vom Althochdeutsch zur Gegenwartssprache……...5
Die Textsorten „Bekenntnisse“ und „Autobiographie“…………………7

III Las confesiones de un pequeño filósofo......................................................10

IV Quellenverzeichnis ………………………………………………………...14
V Selbstständigkeitserklärung ……………………………………………..…15























I Einleitung



Das semantische Kontinuum von „bekennen“ hat sich bis zur heutigen Zeit in Bezug auf seine Bedeutungen stark verändert. Dabei kommt es sehr auf die jeweiligen Kontexte an, in denen das Verb „bekennen“ oder dasAbstraktum „Bekenntnis“ gebraucht wird. Allgemein kann man unter einem Bekenntnis eine öffentliche Bekanntmachung eines Sachverhalts verstehen, die Erklärung lässt sich allerdings noch genauer differenzieren. In der vorliegenden Arbeit sollen verschiedenste Kontexte und Bedeutungen präsentiert und zu Beginn die Wortherkunft des Verbs „bekennen“ geklärt werden. Dabei wird besonders der griechische undlateinische Einfluss der Verben homologéo und confiteor betrachtet. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, welche Bedeutungen dem Verb „bekennen“ durch seine Übersetzungen zugesprochen wurden und wie sich diese Übersetzungen vom Althochdeutsch zur Gegenwartssprache entwickelt haben. Die etabliertesten Gebrauchsformen findet man wohl im kirchlich-religiösen Kontext, in dem das Bekenntnis dieForm des Glaubens- oder Sündenbekenntnisses annimmt und Akteure ihre Zugehörigkeit zu, oder eine Schuld vor Gott angeben. Bekenntnisse findet man jedoch auch im rechtlichen Kontext, bei dem vor Gericht eine Schuld zugegeben wird und hier das Bekenntnis heute eher durch das Wort „Geständnis“ ersetzt wird.
In weiteren Verlauf der Arbeit wird das Bekenntnis als Textgattung betrachtet. Hierbei istanzuführen, dass die Pluralform „Bekenntnisse“ ein erster Hinweis auf ein literarisches Werk darstellt. In diesem Zusammenhang werden die Confessiones des Augustins betrachtet, welcher als Begründer der Textgattung gilt. Es soll weiterhin gezeigt werden, welche Problematik besteht wenn man eine eindeutige Form für Bekenntnisse festlegen will. Daher schafft die Autorin mithilfe von Jürgen Lehmann eineÜberleitung zur Autobiographie.
Da in Lexika bei dem Eintrag „Bekenntnis“ auf den Eintrag „Autobiographie“ verwiesen wird[1], wird sich die Autorin der vorliegenden Arbeit ebenfalls auf die Definitionen der Autobiographie stützen. Im letzten Teil der Arbeit wird dann José Martínez Ruiz’ Werk Las confesiones de un pequeño filósofo betrachtet. Es folgt eine Argumentation und Aufschlüsselung deraufgeführten Bedingungen einer Autobiographie, wie z.B. der retrospektiven Erzählperspektive oder der Identität zwischen Autor, Erzähler und Protagonist, sodass das Werk am Ende der Textgattung Autobiographie zugeordnet werden kann.



II Die Bekenntnisse als Gattung

Während im Alltag oft die Rede von Bekenntnissen ist, wie z.B. dem Glaubensbekenntnis, ist nur wenigen Menschen bewusst, dassman diese auch als literarische Gattung betrachten kann. Im Folgenden sollen Bekenntnisse also solche genauer beschrieben werden und Herkunft und Wortentwicklung geklärt werden.

1. Etymologie des Bekennens

Um die Wortgeschichte des Bekennens verständlich ausführen zu können, müssen die jeweiligen Ausdrücke des Griechischen, Lateinischen und Deutschen betrachtet werden, da das deutsche Verb„bekennen“ sich aus dem Lateinischen schließt und dessen „confiteor“ als Übersetzung aus dem Griechischen anzusehen ist[2]. Die heutigen Ausführungen und Vorgeschichte des Verbs „bekennen“ wurde demnach mit Hilfe zahlreicher Wörterbücher rekonstruiert. Das griechische Verb homologéo, das sich auch homós („gemeinsam“) und lóchos („Lager“, „Versteck“) zusammensetzt, nimmt dabei eine wichtige Rolle...
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