Ein man zu viel

Páginas: 12 (2792 palabras) Publicado: 24 de enero de 2012
 
Felix & Theo
 „Ein Mann zu viel”            |Kapiteln  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10|
 (1)
Hansen – Meier – Schmidt – Müller! Büro Müller!! – Der junge Mann klingelt, geht in das Haus. Zweiter Stock. Eine Tür ist offen, ein schmaler Flur, am Ende ein Schreibtisch, dahinter eine junge Frau, Mitte Zwanzig, langes, braunes Haar. Es ist Bea Braun, die Sekretärin von Helmut Müller, Privatdetektiv.„Guten Tag, ist Herr Müller da, bitte?“
„Einen Moment, bitte, wie ist Ihr Name?“
„Hofinger. Herr Müller wartet auf mich.“
Bea Braun geht in ein anderes Zimmer.
Nach einer Minute kommt sie zurück, zusammen mit dem Privatdetektiv: ein Mann um die Vierzig, dunkle Haare, freundliche, ruhige Augen, ein rundes, etwas trauriges Gesicht, eine ebenso runde und traurige Figur.
„Sie sind alsoHerr Hofinger! Freut mich!“
„Ja, richtig! Guten Tag, Herr Müller.“
„Kommen Sie in mein Büro. Möchten Sie einen Kaffee?“ – „Ja, gern.“ – „Mit Milch und Zucker?“ – „Nur mit Milch, bitte.“ Sie gehen in das Büro von Müller und setzen sich an einem Tisch. – „Also, Herr Hofinger, was kann ich für Sie tun?“ – „Tja, also, eine Freundin, die Sie auch gut kennen, meint, Sie sind ein Privatdetektiv.“ – „Achso? Und wer ist die Freundin?“ – „Petra Weiser.“ – „Ah ja, die kenne ich gut, sehr gut sogar.“ – „Freut mich. Also ich bin gerade in Berlin , um eine Reportage über die Filmfestspiele zu machen .“ – „Aha Sie sind Journalist?“ – „Na ja, mehr oder weniger. Ich mache Fotos und Artikel für einige Zeitschriften, arbeite aber auch in der Werbung.“ – „Ach, Sie sind also gar nicht aus Berlin?“ – „Nein,ich komme aus Hamburg, muss aber viel reisen. Jedenfalls, gestern bekam ich diesen Zettel. Hier bitte!“  
 Du weißt zu viel. Vorsicht  - oder du bist ein toter Mann!!!
 
„Donnerwetter, woher haben Sie den Zettel?“ – „Er war im Briefkasten von Petra Weiser.“ – „Und wisse Sie die , dass Sie dort wohnen?“ – „Keine Ahnung!“
 
Bea Braun kommt ins Zimmer. – „Chef, Telefon für Herrn Hofinger.“Hofinger geht ans Telefon, es ist Petra Weiser. – „Werner, jemand war in der Wohnung, es ist alles durcheinander, Papiere auf dem Fußboden, der Schrank ist auf, Hosen und Hemden und alles....“ – „Ist etwas weg?“ fragt Hofinger. – „Ja, alle Fotoapparate und alle Fotos von deiner Reportage!“ – „Oh Gott, Petra, bleib ruhig, ich sage es Herrn Müller!“!
  
(2)
Werner Hofinger legt den Hörer auf. Erist nervös. –„Es war Petra. Jemand war in der Wohnung und hat alle Kameras und Fotos mitgenommen.“
„Wie? Ich versteche nicht, welche Fotos?“
„Meine Berliner Fotos. Von den Filmfestspielen, vom Ku–Damm, vom Bahnhof Zoo, von Kreuzberg... Kinder, Leute, Spaziergänger, ganz normale Fotos. Eine ganze Serie.“
„Gibt es noch mehr Fotos?“
„Ja, die sind im Fotolabor ’Blitz’“
„Und wann sind siefertig?“
„Heute Nachmittag.“
„Gut“. Detektiv Müller steht auf, gibt Herrn Hofinger die Hand.
„Kommen Sie heute Nachmittag gegen fünf wieder hierher. Meine Sekretärin holt die Fotos. Beruhigen Sie sich erst mal, trinken Sie einen Kaffee.“
„Ja, danke ich weiß nicht ... das ist alles wie im Film.“ Müller lächelt.
„Ja, wie in einem schlechten Fernsehfilm.“
  
(3)
 Werner Hofinger geht ausdem Büro, stecht im Zimmer der Sekretärin.
„Was ist los? Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragt Bea.
„Nichts, nichts. Danke. Ich bin ein bisschen nervös.“
„Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Müller ist ein wunderbarer Detektiv ...“
„Ich weiß, ich weiß.“
„Soll ich ein Taxi rufen?“
„Nein danke, ich geh’ lieber ein bisschen spazieren. Ich brauche etwas Ruhe. Ich bin ja um fünf wieder hier!“„Bis später, also“, sagt Bea. Dieser Herr Hofinger gefällt ihr. Sie mag seine blauen Augen und seine Hände. „Künstlerhände“, denkt Bea. Werner Hofinger ist weg. Helmut Müller kommt in das Zimmer von Bea. Sie träumt.
„Was ist denn mit Ihnen los?“
„So schöne Augen. Ein toller Mann.“
„Also, Bea“, sagt Müller ernst und ein bisschen unfreundlich, denn er hat keine blauen Augen und ist auch...
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